Bei den Mädchen gewinnt Weiß/Weiß, bei den Jungs Engel/Minkwitz
ALTDORF – Mit zehn Mädchen- und vier Jungenteams war die Mittelfränkische Meisterschaft der U18 recht gut besetzt. Am Ende gewannen jeweils die nach der BVV-Jugendrangliste an Nummer 1 gesetzten Teams.
Bei den Mädchen wurde in der Vorrunde in zwei Gruppen zu fünf Teams jeder gegen jeden gespielt. In den Überkreuzspielen der Zweit- und Drittplatzierten gewannen Francesca Giorgi/Marlene Kemper (TV Erlangen/SV Rednitzhembach) und Yella Engels/Lilliann Mattonet (TV Erlangen).
Die Halbfinalbegegnungen: Inja Weiß/Norina Weiß (SV Schwaig/TV Altdorf) – Engels/Mattonet 2:0 und Danja Machens/Enya Machens (SV Lohhof) – Giorgi/Kemper 2:0. Dabei setzte sich jeweils das Team durch, das in der Vorrunde Platz 1 in der Gruppe belegen konnte, die Verliererinnen erreichten die dritten Plätze.
Im Finale standen also die 17-jährige Altdorfer Bayernligaspielerin Norina Weiß mit ihrer 10-jährigen Schwester Inja Weiß den Zwillingsschwestern Machens/Machens vom SV Lohhof gegenüber. Nach einem deutlichen Satzgewinn (15:4) von Weiß/Weiß konnten Machens/Machens den zweiten Satz zwar recht ausgeglichen gestalten, am Ende siegten aber die Gastgeberinnen mit dem Satzgewinn Nummer 2 mit 15:13 und 2:0 Sätzen.
Weitere Spielerinnen des TV Altdorf nahmen am Turnier teil: Rebecca Hentschel/Sarah Pfann (5.), Pia Fuhrmann/Merle Spitzbart und Karolina Ritzke/Emma Teufl (jeweils 7.) sowie Lara Haim/Elisa Meyer und Clara Mayer, die jeweils 9. wurden. Die Altdorferinnen enttäuschten keineswegs, sondern spielten sehr gut mit, was Trainer und Altdorfs Beachwart Simon Lindner, der das Turnier mit Willi Hanke ausrichtete, mit Freude beobachten konnte.
Auch bei den Jungs gewann die an Nummer 1 gesetzte Mannschaft die Mittelfränkische Meisterschaft. Im Finale setzte sich das Team Jakub Engel/Jannick Minkwitz (TSV Zirndorf/TV Altdorf) gegen Nicolas Dörr/Alexander Panteleyev (SV Schwaig) mit 2:0 (15:9, 15:13) durch. Den 3. Platz belegten Hannes Reuter/Nico Schmidt (TV Bad Windsheim/TSV Zirndorf). Auch der Bezirksbeachwart Michael Zangelmeier konnte sich von dem teils sehr hohen Niveau der Spiele überzeugen.
WH