Am Sonntag (10.11.) sollte sich für die „jungen Wilden“ der U18w die Chance bieten zu zeigen, was sie können. In Georgensgmünd hieß es, in der Bezirksliga gegen TSV-Ansbach und SV Rednitzhembach anzutreten.
Die Altdorferinnen waren am zweiten Spieltag mit nur 8 Spielerinnen – Alina Schneider (Kapitän), Amelie Fuchs, Anne Donner, Franka Schmitt, Helena Franz, Jana Hellmich, Leonie Gruber, Maja Auer – am Start. Neben den erfahrenen U18 Spielerinnen wurden in dieser Saison zwei neue und noch spielunerfahrene Mädels (Leonie Gruber und Jana Hellmich) aus der u16 mit in den Kader genommen.
Gleich das erste Spiel sollte das härteste Spiel werden. Bereits aus der letzten Saison waren die TSV-Ansbach Damen den Altdorferinnen als sehr harte Gegner bekannt. Dies sollte sich auch an diesem Tag wieder bestätigen. Vom Aufschlag über die Abwehr bis hin zu den Angriffen waren die Ansbacherinnen top in Form. Die Altdorferinnen wollten dem nicht nachstehen. Der erste Satz war daher durch sehr gute und teils sehr lange Ballwechsel geprägt. Beide Mannschaften kämpften um jeden Ball hart. Während die Altdorfer zwar sehr viele Angriffe zunächst abwehren konnten, fehlte hier leider doch zu häufig der erfolgreiche Abschluss . Die Feldabwehr der Ansbacher ließ keine Lücke zu. Dazu kam, dass doch einige Angriffe der Altdorfer im Netz landeten. Während Altdorf sich immer wieder das Aufschlagsrecht erkämpfen konnte, so musste dieses doch häufig ohne zusätzliche Punkte wieder abgegeben werden. Somit ging der ersten Satzes mit 18:25 an Ansbach.
Aufgrund des kleinen Kaders der Altdorfer war eine Umstellung der Mannschaft für den zweiten Satz nicht möglich und so war die Prämisse hier eine Lücke im gegnerischen Feld zu finden. Jedoch konnte auch im zweiten Satz dies nicht erfolgreich umgesetzt werden. Hinzu kam, dass die Altdorferinnen diesmal nicht an ihre Aufschlagstärke anknüpfen konnten. So kam es wie es kommen musste und auch der zweite Satz ging mit 25:15 an Ansbach. Auch wenn beide Sätze verloren gingen, so war es doch ein ausgeglichenes und sehr schön anzusehendes Spiel.
Umso mehr war das Ziel der Altdorfer, das zweite Spiel zu gewinnen.
Gleich im ersten Satz gegen SV Rednitzhembach liefen die Aufschläge und Angriffe der Altdorferinnen deutlich besser. Herauszuheben sind die Aufschlagserien von Maja Auer mit 6 Aufschlägen und von Alina Schneider mit 9 Aufschlägen. Entsprechend eindeutig konnte der erste Satz von Altdorf mit 25:9 gewonnen. Daher konnten bereits zum Ende des ersten Satzes aufgrund der großen Führung die beide neuen Jungspielerinnen Leonie und Jana mit ersten Erfolgen von Altdorf eingesetzt werden.
Aufgrund des schnellen ersten Satzes stieg bei den Altdorferinnen die Erwartung auch den zweiten Satz eindeutig zu gewinnen. Dies sollte ein fataler Irrtum sein: Die Aufschläge der Altdorfer verloren massiv an Qualität. Diese Unsicherheit weitete sich im Folgenden ebenso auf die Angriffe aus. So kam essogar zu einem Rückstand von 8:13. Doch mit Courage, Motivation und vollem Einsatz käpften sich die Mädels auf 18:18 wieder heran. Bis zum 21:21 war es ein Kopf an Kopf rennen mit den stärkeren Nerven bei Altdorf, welche diese Satz mit 25:23 gewinnen konnten.
Insgesamt haben die Altdorfer eine gutes Spiel geliefert. Die Tendenz passt und wir sind gespannt auf den nächsten Spieltag.