Noch 5 Spieltage in der Dritten Liga. Es bleibt immer noch ein hartes Stück Arbeit. Ein hartes Stück Arbeit für die TV-Spielerinnen während des Trainings. Ein hartes Stück Arbeit für das Trainerge-spann Dörnhöfer/Kosikowski, einem siegeserprobten Team den Lauf zu lassen und diesen Lauf zu strukturieren. Ein hartes Stück Arbeit für die TV-Verantwortlichen, den Aufstieg in die 2. Liga Ende Februar endlich anzuvisieren.
Zunächst warten zwei richtig harte Brocken auf Altdorf I bei Auswärtsbegegnungen in Sachsen und in Thüringen. Am Sonntag, 16. Februar, steht für den TVA um 15.00 Uhr das Spiel gegen den Dresdner SSV in der Sachsenmetropole an. Auf den ersten Blick keine schwierige Herausforderung, weil der SSV auf dem 7. Tabellenplatz rangiert und erst 18 Punkte gesammelt hat. Außerdem hat Dresden letzte Woche beim Vorletzten Eibelstadt mit 2:3 das Nachsehen gehabt.
Auf den zweiten Blick aber ein ganz schwieriger Spieltag: Der Dresdner SSV hat in eigener Halle bisher erst ein Spiel verloren. Er braucht außerdem die Punkte im Abstiegskampf. Von Platz 4 bis 9 liegen in der Tabelle alle Teams sehr eng beieinander. Und außerdem haben die Altdorfer bisher nur gegen Dresden verloren. Nach einer 2:0 –Satzführung hatte man eine richtige Bauchlandung hingelegt. Die Dresdner Hauptangreiferin Luisa Brandt konnte man weder durch Block noch durch Sicherung in den Griff bekommen.
Optimistisch fährt Trainer Dörnhöfer trotz alledem nach Dresden, kann er doch mit einem fast vollständigen Kader anreisen, nur Libera Lisa Saß fehlt verletzungsbedingt. „Unser Team will in Dresden hochmotiviert drei Punkte erspielen“, gibt er vor. „Dann könnten wir den Vorsprung in der Tabelle noch weiter ausbauen.“
Bayernligist Altdorf II reist am Vortag, am 15. Februar, zum Tabellennachbarn TV/DJK Hammelburg und möchte in Unterfranken erfolgreich punkten. Die Nawrat-Truppe hat sich für den viertletzten Spieltag vorgenommen, das Saisonende mit einem couragierten Spiel einzuleiten.
-Pev –