ALTDORF – Nach der herben 1:3-Niederlage beim TV Fürth, die mit dem Abrutschen auf einen Abstiegsplatz verbunden war, müssen die Drittliga-Volleyballdamen des TV Altdorf am Samstag beim oberbayerischen TV Planegg-Krailling schon wieder gegen einen Tabellenzweiten antreten. Vor zwei Wochen hatte der TSV Ansbach, der damalige Tabellenzweite und mittlerweile Tabellenführer, Altdorf entzaubert.
Trainer Mike Raddatz wird unter der Woche viel zu tun gehabt haben, um den Altdorferinnen wieder genügend Selbstbewusstsein zukommen zu lassen, um im Münchener Vorort bestehen zu können. Er selbst kann er beim Spiel aus privaten Gründen nicht dabei sein, ebenso wie einige Spielerinnen verhindert sind: sie fahren lieber Ski, sind verletzt oder müssen (wie Lena Meier) beim Heimatverein in der Jugend spielen. Es wird eine schwere Aufgabe werden, diese Begegnung am Faschingssamstag.
Dennoch wollen die Altdorfer Damen ihr Bestes geben. Erstens ist der Wille vorhanden, den Abstieg zu vermeiden, auch die Motivation ist durch die Niederlagen nicht abhanden gekommen. Die Leistungen insgesamt waren trotz der fehlenden Erfolgserlebnisse im Prinzip nicht unterirdisch, es wurden eigentlich letztlich die Partien nicht konsequent genug zu Ende gespielt. Und dann gab es eben dafür keine Punkte, vier Siege in 14 Spielen sind eine karge Ausbeute.
TV Planegg-Krailling ist in eigener Halle in dieser Saison noch nicht besiegt worden, denn die Oberbayern verfügen über einen großen und ausgewogenen Kader und haben zehn ihrer 15 Spiel für sich entschieden. Sollten die Altdorfer Drittligadamen ihr Spiel nicht gewinnen, so freut man sich beim TVA eben über die Jugend. Da haben folgende Teams die erstrebten Nordbayerischen Meisterschaften erreicht: die weibliche U13, die U14 und die U18 sowie die männliche U13 und die U16. WH