Die Niederbayern haben drei ihrer fünf Spiele gewonnen – TVA wieder ohne Trainer Toni Juric

ALTDORF – Die Volleyballdamen des TV Altdorf müssen nach der klaren Niederlage vom letzten Wochenende zum Aufsteiger TV Dingolfing. Das wird auf jeden Fall keine Vergnügungsreise, denn die Niederbayerinnen haben drei von ihren fünf Spielen gewonnen. In Dingolfing treffen die TV-Mädels auf eine Vereinskollegin, die weiterhin für Altdorf startende Beachvolleyballerin Priscilla Gatzsche.

Die Dingolfingerinnen sind als heimstark bekannt. Gegen die DJK Augsburg-Hochzoll wurde zwar das letzte Heimspiel verloren, aber davor konnten Chemnitz, Eiselfing und Hammelburg vor heimischem Publikum geschlagen werden. Priscilla Gatzsche, die im nahen Deggendorf Angewandte Sportwissenschaften studiert, gehörte gegen Augsburg zur Anfangsformation, kann aber die Spielstärke ihres Teams noch nicht wirklich einschätzen. Der aus Straubing nach Dingolfing gewechselte Trainer Andreas Urmann würde wohl mit einem Sieg die Heimpleite gegen Augsburg vergessen machen. Da hat einfach vieles nicht geklappt, außerdem hatte Augsburg einen sehr guten Tag erwischt.

Betreut wird das Altdorfer Team von den Spielerinnen Lisa Saß und Tina Kosikowski (beide verletzt), da auch Interimstrainer Milan Dörnhöfer nicht coachen kann, er spielt an diesem Tag selbst in der Regionalliga beim BSV Bayreuth. Beim TV Altdorf hofft man darauf, dass trotz der Heimniederlage gegen Fürth die oft gezeigten guten Leistungen abgerufen werden können. „Befreit aufspielen soll die Mannschaft“, so möchte es Tina Kosikowski gern, denn das Team hat ja in vielen Passagen auch gegen Fürth gezeigt, was es kann. Nicht dabei sein werden die Libera Christine Prügel (private Gründe) und die junge Lena Meier (spielt für Hahnbach), Angreiferin Luisa Stiller und die vielseitige Nadine Deusner sollen pausieren, um ihr Spielrecht für die Damen II nicht zu verlieren.

Am Samstag sind auch die Altdorfer Männer in der Kreisliga aktiv, sie spielen in Allersberg (gegen Team III) und gegen die Reserve vom ASV Neumarkt. Bisher wurde in der kurzen Saison ein Spiel gewonnen und eins verloren, eben gerade gegen das Neumarkter Team. Da ist Wiedergutmachung angesagt bei der Mannschaft um Stefan Ogait.

Die weibliche U14 muss am Sonntag nach Höchstadt, wo die Gastgeberinnen auf sie warten, außerdem müssen die Mädels gegen TV 1860 Fürth antreten. Den zwei Siegen aus den ersten Spielen sollen zwei weitere Siege folgen, um weiterhin in der Bezirksliga vorn dabei zu sein.     WH