0:3 gegen den TSV Eiselfing (-16, -20, -20)

Für die Altdorfer Volleyball Damen ging es vergangen Samstag für das erste Spieltag der Saison zum TSV Eiselfing. Obwohl Spielbeginn erst um 19 Uhr sein sollte, trafen sich Mannschaft und Trainer (Johannes Will) bereits um 14 Uhr, hauptsächlich natürlich wegen der langen Fahrtzeit, aber auch um einen möglichen Stau und eine gemütliche Brotzeitpause miteinzuplanen. Nach einer langen, aber verzögerungsfreien Fahrt freuten sich dann alle über das schöne Münchener Umland und gutes Wetter, sodass das Aufwärmen und die Spieltaktik bei einem kleinen Spaziergang besprochen wurden.

In freudiger Erwartung machten sich dann alle Anwesenden warm und pünktlich zum Einspielen trafen noch Nadja Nawrat und Lisa Saß zur Mannschaft, welche zuvor, zum einen auf dem Spielfeld, zum anderen von der Tribüne aus, die Damen 2 in Bayreuth unterstützt hatten.
Pünktlich um 19 Uhr ging es dann los und alle waren heiß auf ein spannendes Spiel. Die vorherigen Begegnungen der beiden Mannschaften waren nämlich meist recht ausgeglichene und damit häufig in 5 Sätzen hart umkämpfte Spiele. Doch diesmal lief es anders als erwartet.
Gleich zu Beginn verschliefen die Altdorferinnen etwas den Start und hatten Schwierigkeiten ins Spiel zu finden. Zwar konnte die Annahme zu Beginn noch recht gut mit den starken Aufschlägen der gegnerischen Mannschaft umgehen, jedoch hatten die Angreiferinnen von Anfang an Probleme direkte Punkte zu machen. Somit ging der erste Satz deutlich mit 25:16 an Eiselfing.
Im zweiten Satz erhöhten die Eiselfinger Damen weiter den Druck im Aufschlag und schafften es so, die Altdorfer Annahme aus dem Gleichgewicht zu bringen. Dank der flinken Zuspielerin (Astrid Ringeisen) und der durchweg gute Abwehrarbeit blieb die Mannschaft dennoch im Spiel. Jedoch hatten die Angreiferinnen weiterhin Probleme richtig Druck auszuüben, sodass der zweite Satz, trotz zwischenzeitlicher Führung, ebenfalls mit 25:20 an den Gastgeber ging.
Der dritte Satz sollte letztlich die Wendung bringen. Die Altdorfer Mädels waren überzeugt, das Spiel noch drehen zu können und wollten es mit einer anderen Aufstellung versuchen. Die im zweiten Satz eingewechselte Außenangreiferin Nadja Nawrat tauschte Position mit Mittelblockerin Annemarie Böhm. Das bewirkte eine nicht minder stabile Annahme und durchschlagskräftigere Angriffe, jedoch leider keine wesentliche Änderung des Spielverlaufs. Durch viele gute Angriffe, vor allem durch die zweite Außenangreiferin und Kapitänin Katharina Schön, und passabler Blockarbeit gelang den Altdorferinnen zwar wieder eine zwischenzeitliche Führung, jedoch konnten sie sich nicht weit genug absetzen. Auch die beiden letzten Altdorfer Wechsel (Nadine Deusner kam für Astrid Ringeisen und Alina Krugmann für Luisa-Maria Stiller) konnten leider nichts mehr ausrichten und so ging auch der dritte Satz mit 25:20 an die Eiselfinger Damen.
Ein überraschend deutliches Ergebnis, durch das sich die Altdorfer Mannschaft jedoch nicht entmutigen lässt. Nächsten Samstag und Sonntag geben Alle wieder Vollgas, dann in heimischer Halle gegen den SV Mauerstetten und TV Fürth.